Unter dem Titel „Bewegte Zeiten“ warf die Konferenz in diesem Jahr schwerpunktmäßig einen Blick auf Freiwilligendienste als wichtigen Beitrag zur Orientierung für Menschen und Gesellschaft in Umbruchsituationen.
Vertreter*innen von Trägern nationaler und internationaler Freiwilligendienste tauschten sich zu diesem Schwerpunkt aus und bilden sich fort.
Das Lebensgefühl vieler Menschen ist geprägt von verschiedenen Krisen: Auswirkungen des Klimawandels, militärische Konflikte weltweit, Inflation und Energiekrise und immer noch Nachwirkungen der Pandemie.
Was kann der Beitrag von Freiwilligendiensten sein, um vor allem jungen, aber auch lebensälteren Menschen in diesen Zeiten Orientierung zu geben? Wie müssen Freiwilligendienste inhaltlich gestaltet werden, um diese Entwicklungen aufzugreifen? Wie können Freiwilligendienste bei drohenden Kürzungen der Fördermittel und steigenden Kosten auch zukünftig ihrem Auftrag entsprechen, Bildungs- und Orientierungszeit zu sein?
Auf dem vielfältigen Programm der dreitägigen Konferenz stand unter anderem ein Referat von Ilka Kass, Sinus-Akademie, zu aktuellen Trends zur Jugend aus den Sinus-Milieustudien. In verschiedenen Arbeitsgruppen vertieften die Konferenzteilnehmenden vielfältige Themen.